
Achtsamkeit gegenüber sich selbst und anderen:
Achtsamkeit, ist mehr als freundlich zu sein, oder hilfsbereit. Achtsamkeit bedeutet auf sich und seine Bedürfnisse zu achten, aber auch andere so wahrzunehmen wie sie sind und nicht so, wie man sie gerne haben möchte. Achtsamkeit hat viel damit zu tun, sich selbst zu spüren und wahrzunehmen, sich zu reflektieren und für sich auch einzustehen. Natürlich geht das auch in die andere Richtung. Wenn man Menschen als das ansieht was sie sind und nicht als das, was man in sie hineininterpretiert.
HSP:
HSP, sind High sensitive Persons. Sie empfinden manches anders und intensiver. Es sind angeborene Wesenszüge und die Empfindung von äußeren Reizen (auch Gewürzen und Musik) ist intensiver. Das macht es für HSPs anstrengender, da ihre Welt komplexer und weitschichtiger ist. Ihr Gehirn arbeitet in einem erhöhten Wahrnehmungsfeld. Ihre Träume sind lebhafter, Musik bewegender, Stress anstrengender und vieles mehr.
Da es angeboren ist, gibt es auch Kinder die HSP sind. Das richtige Abwiegen zwischen einer Auffälligkeit und eines HSP ist sehr wichtig.
Gerade in der heutigen Zeit, wo der Verstand prüft und abwiegt, so ist es gut, wenn die Seele auf uns achtet. Was bedeutet, dass HSP ihre Gefühle oft anders ausleben, was gut und wichtig ist.
HSP, ist keine Erkrankung!
Grenzen setzen:
Grenzen setzen ist ein Punkt, den viele unterschätzen. Grenzen für einen selber, aber auch für andere.
Man darf es sich, wie einen Gartenzaun vorstellen, alles was einem nicht gut tut, soll draußen bleiben, alles was einen gut tut und bereichert darf gerne hineinkommen. Manchmal kann es auch gut sein über seine Grenzen zu gehen, wenn man nachher glücklich ist und einen positiven Einfluss auf einen hat (Sport, etwas neues Lernen, …) aber das darf jeder für sich selbst entscheiden. Aber wenn es einem nicht gut tut, dann sollte man es beim nächsten Mal gut überlegen ob man seine Grenzen erweitern möchte, auch beruflich.
Das Menschen über die Grenzen anderer gehen, kommt leider sehr häufig vor. Man kann hier gut ein Beispiel von einer überfüllten U-Bahn oder Straßenbahn hernehmen. Das sind kurzzeitige Grenzüberschreitungen mit denen wir gelernt haben umzugehen, aber das Gefühl, das kennen wir. Es gibt einfach Menschen denen möchte man nicht die Hand geben, oder sich umarmen lassen. Dann sollte man es auch nicht tun, es gehört leider oft zur Etikette, aber wenn man sich die zeit nimmt einen Art Ersatz zu suchen, wird man fündig und kann auch hier, seine Grenze wahren.
So gibt es unzählige Beispiele, von denen Sie sicher Ihre persönlichen kennen, ich unterstütze Sie gerne dabei, Ihre Grenzen zu wahren ohne, dass andere Menschen sich ausgegrenzt fühlen.
ICH sein:
Jeder darf sein, wie er möchte. Jedes Wesen ist etwas ganz besonderes mit vielen unterschiedlichen Merkmalen und individuellen Besonderheiten. Gerne unterstütze ich Sie dabei, sich zu finden und auch das vertrauen zu haben, so akzeptiert zu werden, wie Sie wirklich sind und wofür Sie stehen.